Suchtberatungsstelle

Unsere Suchtberatungsstelle arbeitet seit 1993 mit Suchtkranken oder auch Suchtgefährdeten stoffgebundener und nicht stoffgebundener Süchte und deren Angehörigen in Mahlow ( Raum Berlin Brandenburg ) 

Darüber hinaus nimmt in den letzten Jahren das Glücksspiel an Bedeutung zu. Die Kontaktaufnahme mit der Beratungsstelle ist generell unabhängig von jeder Glaubensrichtung und für jeden offen.

Wichtig ist uns hierbei, die Interessen des Einzelnen zu wahren und gemeinsam mit ihm individuelle Lösungsmöglichkeiten für sein Problem zu suchen.

Direkt-Kontakt

Telefon: 03379 – 202 78 79
                        –   59 88 2

Fax:        03379 – 206 29 63

E-Mail: beratungsstelle@ichthys-mahlow.de

Öffnungszeiten – Beratungsstelle

Montag – Freitag 
09:00 – 15:30 Uhr 
und Terminvereinbarung

Die Angebote

Individuell können verschiedene Angebote wahrgenommen werden.
Dazu gehören:

Mitarbeiter

Nach Vereinbarung können auch Termine zu anderen Zeiten vereinbart werden. Selbstverständlich findet unsere Arbeit vertraulich und unter der Wahrung Ihrer Persönlichkeitsrechte statt.

MPU-Vorbereitung

Fortlaufende Vorbereitungskurse zur Wiedererlangung des Führerscheins.

Pathologisches Glücksspiel

Seit Februar 2009 ist die Suchtberatungsstelle des Christlichen Sozialwerks ICHTHYS Abhängigenhilfe e.V. auch Schwerpunktanlaufstelle/Beratungsstelle für Menschen mit Problemen rund um das Thema Glücksspielsucht. Bei uns können sich Betroffene und Angehörige Rat, Unterstützung und konkrete Hilfen zu diesem Thema holen. Die Unterstützung kann meist kurzfristig erfolgen (ein zeitnaher Termin ist fast immer möglich) und die Angebote sind kostenfrei. Wir bieten u. a.
Ansprechpartner:
Nach vorheriger Anmeldung unter:
03379/ 2027879

Ambulante Betreuung im eigenen Wohnraum

Das Christliche Sozialwerk -ICHTHYS- bietet eine ambulante Betreuung in zwei Wohngemeinschaften oder in einer eigenen Wohnung im Wohnbereich
Blankenfelde / Mahlow und näherer Umgebung an. Das Angebot richtet sich an Suchtkranke, die Suchtmittelfrei leben und noch Unterstützung beim Aufbau eines eigenständigen Lebens benötigen. Eine Sozialarbeiterin besucht die Betroffenen in ihrem eigenen Wohnraum und steht für ein Gespräch zur Verfügung. Hierbei können Fragen und persönliche Schwierigkeiten erörtert werden, die das suchtmittelfreie Leben, die Finanzen, Behördenangelegenheiten oder die Arbeitssituation betreffen. Die ambulante Betreuung soll zur Unterstützung der Selbstständigkeit und zur Stabilisierung von Suchtkranken in ihrer eigenen Wohnung beitragen. Die Leistung kann beim Sozialamt des Landkreises in Luckenwalde beantragt werden und wird bei festgestelltem Bedarf bisher im Umfang von maximal 8 Stunden pro Monat gewährt.

Ambulante Nachsorge

Sie schließt sich einer stationären Entwöhnungsbehandlung wegen Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenkonsum an, sofern diese nicht abgebrochen wurde. Ziele sind ein ausgewogener Lebensstil zur Abstinenzsicherung, berufliche Wiedereingliederung und Prävention körperlicher und psychischer Folgekrankheiten. In wöchentlichen Einzel- und Gruppengesprächen werden individuelle Bedürfnisse erarbeitet, um das Risiko erneuten Konsums von Suchtmitteln zu reduzieren.

Rückfallprophylaxe findet durch die Benennung individueller Risikosituationen mit Erarbeitung entsprechender Bewältigungsstrategien statt. Diese i.d. Regel bereits in der Therapie erarbeiteten Strategien müssen jetzt unter den realistischen Bedingungen des Alltags gefestigt und ggfs. angepaßt oder erweitert werden. Weiterhin können Konfliktlösestrategien, Entspannungstechniken, selbstsicheres Verhalten u.a. vermittelt werden. Insgesamt werden problem- sowie ressourcenorientierte Betreuungs- und Behandlungsangebote gemacht, die den Erfolg der vorangegangnen Maßnahme sichern sollen.

Therapeuten sind eine Ärztin, eine Psychologin und eine Sozialarbeiterin.

Kostenträger sind die gleichen, wie die der vorangegangenen Entwöhnungsbehandlung, die Renten- und Krankenversicherungsträger. Bewilligt werden in der Regel zunächst 20 Therapieeinheiten für 6 Monate.